Ein Franzose in Rueda
Anfang der 90er kam Didier Belondrade nach Spanien, verliebte sich in das Land und in die Rebsorte Verdejo. 1994 präsentierte er seinen ersten eigenen Barrique vergorenen Verdejo und die Weinwelt war vom Fleck weg begeistert. Lediglich 10.000 Flaschen gab es damals, heute sieht die Sache bei Belondrade etwas anders aus. Im Jahr 2000 wurde die moderne Kellerei fertiggestellt, und gute 10 Jahre später kam ein futuristischer Reifekeller hinzu.
Focus auf Verdejo
La Seca ist ohne Zweifel das Zentrum der Appellation Rueda und genau hier verteilen sich die 28 Hektar Rebland von Belondrade auf 19 Parzellen unterschiedlichster Art. Zwar differieren alle in Ausrichtung, Bodenaufbau und Mikroklima, aber es dreht sich nach wie vor alles um die Rebsorte Verdejo und darum, einen großen Weißwein nach französischem Vorbild zu machen - wie etwa das Aushängeschild des Weinguts, den Belondrade y Lurton.
Feinfühliger Holzeinsatz
Anfangs arbeitete man ausschließlich mit neuem Holz im Maß von 225 Litern. In einem langen Transformationsprozess hat sich mittlerweile das 300 Liter fassende Tonneau mit einem durchschnittlichen Alter von 4 Jahren und niedrigem Toasting etabliert. Das derzeitige Holz-Management respektiert Rebsorte, Terroir und Jahrgang mehr als dies zu Beginn der Fall war. Früher protzten die Weine vielleicht etwas mehr, heute strahlen sie dafür mehr Eleganz und Souveränität aus.
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Belondrade
Verdejo 2023 Quinta Apolonia Bio
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6er-Sparpaket Verdejo 2022 Belondrade y Lurton Bio
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